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PROJEKT MANAGEMENT

Ein Projekt ist ein temporäres Vorhaben, dessen Ziel ein einzigartiges Produkt oder eine einzigartige Dienstleistung zu entwickeln. Ein Projekt hat ein definierten Anfang und ein Ende. Projektmanagement ist die Anwendung von Wissen, Können, Werkzeugen und Techniken auf Projektaktivitäten, um Projektanforderungen zu erfüllen. Insbesondere bezeichnet man als Projektmanagement (PM) das Initiieren, Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschließen von Projekten.

Der Projektmanager hat die Aufgabe, die Erwartungen der Stakeholder an das Projekt so weit wie möglich zu erfüllen. Die für die Erhebung der Erwartungen meist verwendete Methode ist die Projektumfeldanalyse. Als Stakeholder bezeichnet man dabei jede Person oder Organisation, deren Interessen durch den Verlauf oder das Ergebnis des Projekts betroffen sind. Der Projektmanager bewegt sich dabei zwischen den Größen Zeit, Projektdauer, Termine, Kosten, Inhalt, Umfang und Qualität der Projektergebnisse. Die drei wesentlichen Größen Zeit, Kosten und Inhalt und Umfang stehen in einer direkten Zielkonkurrenz zueinander, siehe „Magisches Dreieck“. Das magische Dreieck zeigt, dass eine Änderung an einer der Steuergrößen automatisch zu Änderungen an einer oder beiden anderen Größen führt. Um den Projekterfolg zu gewährleisten, muss der Projektmanager zunächst die Interessen der Stakeholder transparent machen und dann gemeinsam mit ihnen eine Projektplanung erstellen. Letztendlich wird mit dem Auftraggeber eine Priorität dieser Größen festgelegt, auf der dann die Projektsteuerung aufgebaut wird. Das Projektreporting beschreibt das Projekt (oder die einzelnen Ergebnistypen des Projekts) dann immer in Bezug auf diese drei Größen. Beim Projekt Management gibt es zqwei wesentliche Herangehensweisen

1. Klassisches Projektmanagement (z.B. PMP)

  • Präzise Definition der Projektergebnisse zu Beginn (Pflichenheft)
  • Konkretere und detailliertere Planung
  • Projektphasen werden klar voneinander abgegrenzt
  • Innerhalb einer Phase werden die Anforderungen an das Team klar definiert
  • Change Requests fließen vorzugsweise erst während der Projektumsetzung ein
  • Umfangreiche Dokumentation für Zulassungsverfahren
  • Einfachere Einbindung von externen Projektpartnern

und

2. Agiles Projektmanagement (z.B. Scrum)

  • Basiert auf empirischen Prozesssteuerungen
  • Ersetzen des klassischen Projekt PM durch Product Owner und Scrum Master, Eigenständigkeit des Entwicklungsteams
  • Zu Beginn des Projektes existiert kein umfassender Projektplan, sondern User Stories beschreiben die Produktanforderungen
  • Neue Kundenbedürfnisse und veränderte Marktanforderungen fließen in die Anforderungen an das Produkt ein
  • Iterativer, inkrementeller Ansatz
  • Transparenz Ãœberprüfung und Anpassung
  • Nach jedem Sprint gibt es ein „releaseble“ Product

Zusammen mit dem Klienten entscheidet Opitz Müller und Partner mithilfe eines Kriterienkatalog welche der beiden Vorgehensweisen die geeignetere für das individuelle Projekt ist.

Die Zertifizierungen für Scrum und PMP sind vorhanden:

–          01/2016 Professional Scrum Master I (PSM I)

–          07/2015 Project Management Professional (PMP)



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